Scham und Intimität

Grundlagenseminar für die Erlebenswirklichkeiten von Scham und Intimität

       

Es gibt eine tiefe und prägende Ersterfahrung durch die wir alle zu Beginn unseres Lebens hindurchgehen dürfen. Wir bezeichnen diese Erstprägung als Scham. Diese ursprüngliche und notwendige Erfahrung gibt es als „gesunde“ und „toxische“ Scham.

Die gesunde Scham ist für unsere Individualität das Fundament unserer Entwicklung als soziale Wesen. Die Intimität, die Beziehung zu uns selbst und zu Anderen wird genährt durch diese Entwicklungsreise. Die Sehnsucht nach Kontakt und gefühlter Nähe ist verbunden mit dem Wunsch vom Anderen gesehen und gefühlt zu werden und ist ein Grundbaustein unseres Seins.

 

Wie können wir internalisierte Scham, die ein „Verstecken“ unseres Selbst ist, transformieren in ein Zentrum von Kontakt und erfüllter Intimität?

 

Dieses Seminar möchte die unterschiedlichen Gesichter der Scham erhellen und einen Ausdruck „er“- finden für die meist vorsprachliche Erfahrungswelt von Beziehungen.

 

Das Verstecken der Scham ist eine tiefe psychophysische Dynamik, die unser Nervensystem stark beeinflusst hat und es braucht Behutsamkeit, Feinfühligkeit und interaktionelle Beziehungsregulation, um Scham zu befreien. Die isolierte Scham kann nur heilen in einer tief gefühlten Verbindung mit Anderen.

 

In diesen Seminartagen wird der Unterscheid deutlich werden zwischen gesunder und toxischer Scham, der Sprachlosigkeit von Scham, dem Geschenk im „Versteckspiel“ und dem Paradox im Kontaktgefüge.

Aufstellungsarbeit, Trauma – Arbeit und unserer Körperpräsenz wird im Entdecken des Verborgenen hilfreich zur Seite stehen.

 

Intimität entwickelt sich durch einen Tanz zwischen dir und der Welt. In diesem Raum geschieht ständig Begegnung.

Diese Intimität ist ein Raum zwischen uns, der Behutsamkeit und Heilung sucht und erfüllt ist von purem Bewusstsein. Es ist ein Zustand tiefster Vertrautheit und Verbundenheit, ohne Verurteilungen und Bewertungen.

 

Wir werden in dieser gemeinsamen Zeit die Tiefe dieser Begegnungsfähigkeit neu vertiefen und erleben. Dafür nutzen wir uns als Gruppe, um diesen Raum der Intimität heilend halten und nutzen zu können.

 

Der Unterscheid zwischen gesunder und toxischer Scham wird deutlich werden.
Aufstellungsarbeit, Trauma - Arbeit und unsere Körperpräsenz wird im Entdecken des Verborgenen uns hilfreich zur Seite stehen. 
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